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24.10.2024

Hochwasserschutz für Lauenburg - Bauarbeiten für den Hochwasserschutz im Planungsbereich D abgeschlossen

Mit dem gemeinsamen Spatenstich des Bürgermeisters der Stadt Lauenburg/Elbe, des Verbandsvorstehers des Wasser- und Bodenverbandes Delvenau-Stecknitzniederung, des Abteilungsleiters Wasserwirtschaft aus dem schleswig-holsteinischen Umweltministerium, Vertretern der Betroffenengemeinschaft Hochwasser, sowie dem Geschäftsführer des beauftragten Planungsbüros Böger + Jäckle hat im Juni 2023 die Umsetzung des Hochwasserschutzes in Lauenburg den baulichen Anfang genommen. Die Bauarbeiten wurden nun termingerecht fertiggestellt. Die gesamten Planungs- und Baukosten belaufen sich derzeit auf circa 4.165.000 €. Die nun errichtete Hochwasserschutzanlage befindet sich zwischen der Palmschleuse und der Hafenstraße und bezieht das Betriebsgelände der WSV, insbesondere die Schleuse mit ein. Die neue Hochwasserschutzanlage liefert einen ersten, wichtigen Beitrag zum Schutze dieses städtischen Bereiches, aber auch in der Folge zum Schutz des angrenzenden Amtsgebietes. Bei einer Höhe der Hochwasserschutzlinie von 11 m NHN inkl. Freibord wird jetzt die gesamte Niederung Richtung Norden inkl. Industriegebiet vor einem Hochwasser bis 10 m NHN sicher geschützt. Der Freibord ist der vertikale Abstand zwischen der Oberkante der Hochwasserschutzanlage und dem Bemessungshochwasserstand und damit ein Maß für die Gewährleistung der Bauwerkssicherheit gegenüber Versagen infolge Überströmung. Er setzt sich aus Windstau, Wellenauflauf und Eisaufstau zusammen.

 Herstellung einer Hochwasserschutzlinie.pdf
 Bilder Bereich D.pdf


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